Etwa 60 Helfer, Erwachsene und Kinder setzten über 200 einheimische Wildsträucher sowie verschiedene Obst- (alte Sorten) und Weidenbäume. Später wurden diese gejätet, die Erde gelockert und gewässert. So hat es im Mai 2006 begonnen.
Mit großem Einsatz hat das Lehrerkollegium mit den Kindern in der Folgezeit an den verschiedenartigsten Aktionen zur Erhaltung der Natur teilgenommen: Bauen, Aufhängen und Säubern von Vogelnistkästen, Erstellung von Trockenmauern, einmal als neue Behausung für die Zauneidechse und ein anderes Mal für eine Kräuterschnecke.
Ein besonderer Höhepunkt war jedes Mal der Besuch des Ökomobils, wo die Kinder schon in jungen Jahren einen engen Bezug zur Natur bekommen. Die Projekttage standen unter dem Motto:
"Denn nur was man wirklich kennt und auch schätzt, kann man schützen."
Nicht zu vergessen: Zur Freude aller Besucher wurden alle bisherigen Festlichkeiten des Brunnengrabens von der Alemannenschule mit tollen musikalischen Einlagen begleitet.
Im Rahmen der feierlichen Verabschiedung durch die Schulrätin Wunsch-Ramsberger im Juli 2019 dankte Leonhard Siegwolf im Namen des Arbeitskreises Karin Modlich für Ihr großes Engagement für den Brunnengraben während ihrer 11 jährigen Dienstzeit ganz herzlich. Denn ohne die aktive Mitwirkung der Alemannenschule wär das Projekt nicht das geworden, was es heute darstellt, nämlich ein Kleinod für Ökologie und Archäologie.
Zu unserer großen Freude wird die enge Kooperation auch unter der neuen Leitung von Melanie Huber fortbestehen.
Vielleicht freut sich der eine oder andere Betrachter an den schönen Bildern, besonders, wenn er sich darauf wiedererkennt.
Bau von Nistkästen unter der Leitung von Jürgen Brauer
Brunnengrabenfest 2012 und vor dem Ökomobil 2019
Eröffnung der Ausstellung des BUND „Verbundene Landschaft 2018“ | Verabschiedung der Schulleiterin am 24. Juli 2019, v.l.: Bürgermeister Jörg Czybulka,Reinhard Modlich und Schulleiterin Karin Modlich, Schulrätin Barbara Wunsch-Ramsperger
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